Ausbildung Gleisbauer
Ausbildung zum/zur Gleisbauer/in – die Wegbereiter
Gleisbauer bauen, erneuern und unterhalten Schienennetze, damit der Schienenverkehr planmäßig rollt. Als Profis im Schienenverkehrswegebau überzeugen sie auf der Baustelle mit Köpfchen und handwerklichem Geschick.
Bereits im ersten Lehrjahr wird vermittelt, wie Baugruben und Schalungen entstehen und wie Dämmungen und Betonmischungen hergestellt werden. Pläne und Skizzen spielen bei der Arbeit eine besonders große Rolle, daher lernen die Auszubildenden nicht nur, wie man einen Plan liest, sondern auch, wie Skizzen angefertigt werden.
Im zweiten Lehrjahr werden dann nicht nur Gleise und Schienen verlegt, sondern auch Bohrlöcher verdichtet, Straßendecken erstellt oder erneuert. Es geht also ganz schön abwechslungsreich zu. Dies ändert sich auch nicht im dritten Jahr der Ausbildung zum Gleisbauer. Hier lernt man Abnutzungsgrade zu beurteilen und wie diese behoben werden.
Gleisbauer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, die Basisausbildung endet nach zwei Jahren mit dem Abschluss zum/zur Tiefbaufacharbeiter/in. Im dritten Jahr folgt die Spezialisierung zum/zur Gleisbauer/in.
Abschluss
ohne Schulabschluss möglich, viele Unternehmen erwarten jedoch mind. einen Hauptschulabschluss
Perspektiven
Qualifizierung zum Industriemeister Fachrichtung Gleisbau
Qualifizierung zum staatlich geprüften Techniker Fachrichtung Bautechnik Schwerpunkt Tiefbau
Studium Maschinenbau
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Aufgaben
- Arbeiten im Gleis: Gleisanlagen kontrollieren, Gleise und Weichen verlegen, Gleisbetten erneuern
- Instandhaltung der Maschinen
- Montagetätigkeiten
Anforderungen
- Abgeschlossene Berufsausbildung als Tiefbaufacharbeiter, Gleisbauer oder vergleichbaren Beruf
- Kenntnisse und Erfahrungen im Gleisbau, Geschicklichkeit im Umgang mit Maschinen
- KFZ-Führerschein
- Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit
- Mobilität und Reisebereitschaft
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Foto: Deutsche Bahn AG, Bernd Honerkamp