Berlin, 07.04.2021. Die DB Cargo und die österreichische CargoServ transportieren seit über einem Jahr klimaneutral den Stahl Voestalpine aus Linz in zu den großen Autoherstellern sowie Zulieferbetrieben in Ober- und Niederbayern sowie in der Oberpfalz geliefert.
Damit die Züge nicht leer zurück nach Österreich fahren, wird auf dem Rückweg Metallschrott aus den Autowerken nach Linz transportiert. Insgesamt wird jährlich eine halbe Million Tonnen Stahl auf der Schiene transportiert und dabei 8000 Tonnen CO2 eingespart. Ein Güterzug ersetzt hierbei insgesamt 52 LKWs, die entsprechende Anzahl Kraftfahrer wird von Lokführerinnen und Lokführern abgelöst.
Auch CO2-Emissionen, die beim Nachlauftransport vom Güterbahnhof zum Werk entstehen, werden mit einem Zukauf von „grünem“ Strom für das Bahnnetz konzipiert.
Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende der DB Cargo, betont: „Unser neuer Bayern-Shuttle ist nicht nur schnell, er ist auch flexibel und kann Produktionsschwankungen tagesgenau auffangen. Das kommt den Industriekunden sehr entgegen.“