Industriemechaniker
Ausbildung (m/w/d)

Werde Maschinen-Spezialist

In der Industriemechaniker-Ausbildung erhälst Du an einem typischen Arbeitstag einen Tagesplan, der Dir zeigt, welche Materialien Du zu Werkstücken zusammenbauen und welche Maschinen Du programmieren musst. Im Anschluss daran erfolgt eine umfassende Qualitätskontrolle mit modernen Messgeräten.

Während Deiner Industriemechaniker-Ausbildung wird es Dir nie langweilig werden, denn als angehende hochqualifizierte Fachkraft arbeitest Du stets mit der neuesten Technik. Bei größeren Projekten, zum Beispiel beim Bau von Gleisanlagen, bist Du auf Baustellen in ganz Deutschland tätig.

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graduation

Abschluss

Mittlere Reife

Ausbildungsdauer

Perspektiven

Lehrgänge in den Bereichen Fertigungstechnik, CNC-Technik, Elektrotechnik, Hydraulik oder Informatik
Qualifizierung zum Industriemeister Metall, zum Meister Feinwerkmechaniker oder zum Techniker
Berufsbegleitendes Studium
Führungspositionen

Sanduhr

Ausbildungsdauer

3 – 4 Jahre

Ausbildung: Industriemechaniker verbinden drei Berufe

Den Ausbildungsberuf Industriemechaniker gibt es seit 1987. Er wurde damals aus dem Maschinenschlosser, dem Systemmacher und dem Feinmechaniker gebildet. Die heutige Industriemechaniker-Ausbildung ist zwar an diese ehemaligen Berufsbilder angelehnt, wurde jedoch grundlegend modernisiert.

Anforderungen

  • Mittlerer Schulabschluss
  • Großes Interesse an Mathematik, Physik und Informatik
  • Gutes technisches Grundverständnis

So läuft die Industriemechaniker Ausbildung ab

Die Ausbildung zum Industriemechaniker dauert zwischen drei und vier Jahren und ist nach dem dualen System aufgebaut. Das bedeutet, dass Du als Azubi abwechselnd Deinen Ausbildungsbetrieb und eine Berufsschule besuchst. Die Schwerpunkte im theoretischen Unterricht der Industriemechaniker-Ausbildung liegen auf Mathematik, Physik und Informatik. In der Werkstatt, im Lager oder in der Produktion wendest Du die erworbenen Kenntnisse dann bei der Montage und Demontage von Anlagen, Maschinen und Einzelteilen an.

Während Deiner Industriemechaniker Ausbildung spezialisierst Du Dich auf bestimmte Maschinen und Maschinengruppen. Es gibt vier Schwerpunktthemen: Feingerätebau, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik und Instandhaltung. Deine gewählten Schwerpunkte entscheiden maßgeblich über die späteren Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen. Die Industriemechaniker-Ausbildung endet mit einer mündlichen und einer schriftlichen Prüfung. Hinzu kommt ein Projekt in Deinem Betrieb, das Du vorbereitest, durchführst und dokumentierst.

Industriemechaniker: Jobs nach der Ausbildung

Durch die Teilnahme an bestimmten Lehrgängen, wie zum Beispiel in Fertigungstechnik, CNC-Technik, Elektrotechnik, Hydraulik oder Informatik kannst Du Dich während und nach Deiner Industriemechaniker-Ausbildung weiter spezialisieren. Darüber hinaus kommen Weiterbildungen zum Industriemeister Metall, zum Meister Feinwerkmechaniker oder zum Techniker ebenso in Frage wie die Aufnahme eines berufsbegleitenden Studiums mit dem Abschluss als Bachelor oder Master. In großen und international tätigen Unternehmen befähigen Dich diese Qualifizierungen nach Deiner Industriemechaniker Ausbildung zur Ausübung einer Leitungsposition. Deinem beruflichen Aufstieg steht damit nach einer Industriemechaniker-Ausbildung nichts im Wege.

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