Die Bahn und der öffentliche Nahverkehr haben sich trotz der pandemiebedingten Einschränkungen als ausgesprochen krisensicher erwiesen. Sie stellen nicht nur die Mobilität innerhalb des Landes, insbesondere für Pendler/innen, sicher und sorgt dafür, dass alle systemrelevanten Berufsgruppen weiterhin zur Arbeit kommen, sondern kümmern sich auch um die finanzielle und gesundheitliche Sicherheit ihrer Mitarbeitenden.
Die Leistungen der Güterzüge in der Versorgungskette ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. So hat Aldi Süd gemeinsam mit der DB Schenker eine alternative Lieferkette aufgebaut und transportiert nun mehr als 200 Tonnen Fusilli, Penne und Spaghetti über die Schiene von Italien nach Deutschland – mehr ist in Planung.
Ohne leichte Einschränkungen geht es nicht
Es wäre weder sinnvoll noch wirtschaftlich, zu Zeiten einer partiellen Ausgangssperre den vollen Fahrplan weiter zu realisieren. Daher nutzt die Bahn die Gelegenheit, ihre Infrastruktur auszubessern und ein paar besonders marode Streckenabschnitte auszubessern und so weitere Arbeitsplätze zu erhalten. So werden nach Ende der Krise alle Züge auf den ausgebesserten Schienen ohne Probleme rollen können.
Einstellungsoffensive geht weiter
Wie schon in der letzten Woche besprochen wurde, ist die Bahn nicht nur ein sicherer Arbeitgeber für ihre derzeitigen Angestellten, sie stellt auch weiterhin ein. Insbesondere für Jobs wie Lokführer/innen, Gleisbauer/innen und Ingenieur/innen sind Fachkräfte, Azubis und Berufseinsteiger ebenso wie Quereinsteiger, begehrt.
Zu Schutz aller Beteiligten findet der gesamte Bewerbungsprozess, von Recruitingevents über die Bewerbung bis zum Vorstellungsgespräch, nur noch digital statt. Umso vielfältiger und kreativer ist die Vermittlung der Informationen und Einblicke in den beruflichen Alltag der DB-Angestellten, der den Interessierten nun geboten wird.