Es wird spannend: Am 16.4.2020 werden die Gewinnerinnen und Gewinner des Titels „Eisenbahner mit Herz“ bekannt gegeben. Bis zum 31.1.2020 hatten Bahnkunden die Möglichkeit, ihre Lieblingseisenbahner/innen für den Preis zu vorzuschlagen. Alle Nominierten und ihre Leistungen werden hier vorgestellt.
Zusätzlich können Sie nur noch heute Ihrem persönlichen Favoriten auf Facebook ein Like zu geben und so zu der Auszeichnung „Social Media Hero“ zu verhelfen.
Seit mittlerweile 10 Jahren ehrt die Allianz pro Schiene in ihrem Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ Heldinnen und Helden des Alltags. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, findet es besonders wichtig, die Leistungen der Beschäftigten der Schienenbranche zu ehren und öffentliche Anerkennung auszusprechen.
Das Engagement der Lokführer/innen, Zugbegleiter/innen, aber auch der der Servicekräfte ist nicht selbstverständlich und hat einen besonderen Dank der Gesellschaft verdient, insbesondere in Zeiten der Corona-Krise.
Welche Preise werden vergeben?
Die Nominierten können in verschiedenen Kategorien punkten: der Hauptpreis ist in Gold, Silber und Bronze gestaffelt. Darüber hinaus wird noch die der Publikumspreis „Social Media Hero“ verliehen.
Neben den bundesweiten Auszeichnungen sucht die Jury auch jedes Jahr nach Sieger/innen der einzelnen Bundesländer. Zusätzlich ist im letzten Jahr ein Sonderpreis für eine besonders ausgewöhnliche Leistung bei einem Unglück vergeben worden.
Leider können die Auszeichnungen in diesem Jahr nicht, wie üblich, bei einer Gala im Verkehrsministerium verliehen werden. Flege bedauert das sehr, denn gerade jetzt hätten die „normalen“ Beschäftigen der Bahn eine öffentliche Würdigung für ihr Engagement verdient.
Gewinner/innen der letzten Jahre
Die Gewinner/innen der vergangenen Jahre wurden für die unterschiedlichsten Leistungen ausgezeichnet, hatten aber eines gemeinsam: Sie haben sich mit außergewöhnlichem Engagement für das Wohl ihrer Fahrgäste eingesetzt.
Gold-Gewinnerin Mareen Hader ermöglichte einen außerfahrplanmäßigen Halt, damit eine Passagierin an einem Gedenkgottesdienst teilnehmen konnte. Silber erhielt Alexander Pojonie für sein tagtägliches Engagement, der mit seiner Herzlichkeit eine für alle Fahrgäste angenehme Zugfahrt gestaltet. Den Bronze-Preis konnte Zugbegleiter Ronald Kwapinski für sich beanspruchen. Er kaufte einem zehnjährigen Jungen, der versehentlich ohne Geld Monatskarte unterwegs war, eine Fahrkarte.
Quelle (Pressemitteilung und Foto): Deutschland kann stolz sein auf seine Eisenbahner