Update (02.07.2018): Das Team kann sich über einen starken vierten Platz freuen – und das trotz eines Schadens im Wertungslauf. Während der Challenge waren zwei Professoren, zwölf Studierende sowie zwei Auszubildende des Hauptsponsors Reuschling samt Ausbilder vor Ort. Auch in der Zuverlässigkeitswertung konnte die wasserstoffbetriebene Lok Emma punkten. Besonderes Lob erhielten die Studierenden außerdem für ihre Hilfsbereitschaft.
Bereits zum siebten Mal findet in diesem Jahr die IMechE Railway Challenge statt, die das Interesse junger Leute an der Bahnindustrie forcieren und damit den Nachwuchs an engagierten Fachkräften sichern soll. Schon zum zweiten Mal dabei sein wird Emma – so nennen die Teammitglieder der FH Aachen und der Lokomotivfabrik Reuschling die wasserstoffbetriebene Lok, mit der sie vom 28.06. – 01.07.2018 in Stapleford, England, an dem Wettbewerb teilnehmen.
Konzipiert und gebaut wurde Emma in den vergangenen Monaten von 16 Studierenden verschiedener Fachrichtungen der FH Aachen, von der Biomedizintechnik über die Informatik bis hin zur Schienenfahrzeugtechnik sowie Auszubildenden und jungen Mitarbeitern des Hauptsponsors Reuschling. Angetrieben wird Emma wird von einer 1 kW Wasserstoff-Brennstoffzelle, Superkondensatoren und Permanentmagnet-Synchronmotoren – und J.I.M., Reuschlings innovativer Überwachungslösung. Neben der bloßen Geschwindigkeit und Beschleunigungsleistung werden bei der Challenge auch Kriterien wie die Energierückgewinnung beim Bremsen, Geräuschentwicklung, Fahrkomfort und Wartbarkeit betrachtet.
Bereits im vergangenen Jahr hat die FH Aachen als erste nicht-britische Hochschule an dem Wettbewerb teilgenommen und dabei den neunten von elf Plätzen belegt. Außerdem erhielten die Teilnehmer einen Sonderpreis für gutes Teamwork.
Alle interessanten Informationen zur Wettbewerbsvorbereitung und Videos zu den ersten Testfahrten finden Sie unter www. http://emmalovesjim.com/.
Wir drücken dem Team die Daumen und wünschen viel Erfolg!
Bild: www.emmalovesjim.com